Harter Kampf um Standorte und Konzepte Darum schaffen es in Düsseldorf etwa 60 Prozent der Gastronomie-Betriebe nicht

Düsseldorf · Zwischen Burger und feinster Küche ist die Luft dünn. Nur wer kreativ ist, überlebt.

Marcel Mansour betreibt das Café Florian an der Nordstraße in Pempelfort.

Foto: Anne Orthen (orth)

Die Gastronomie in der Stadt ist im Umbruch. Während besonders jüngere Menschen Burger- und Dönerläden fluten und urbane Frühstückscafés mit internationalem Flair sowie einige Spitzenrestaurants boomen, müssen andere Lokale schon nach ein paar Monaten wieder schließen. Personalmangel, Energiekosten und eine erhöhte Mehrwertsteuer tragen zum Scheitern bei. Ebenso ein Konzept, das an den sich rasch ändernden Bedürfnissen des Großstadt-Publikums plötzlich vorbeigeht. Doch welche Trends dominieren und was davon ist überhaupt berechenbar?