(ale) Der neue gültige Mietspiegel weist eine moderate Steigerung der durchschnittlichen Preise auf. Im Vergleich zum zwei Jahre alten Vorgänger kletterten die Mieten im Durchschnitt um 4,21 Prozent. Mehrere tausend erhöhte oder in einem neuen Vertrag vereinbarte Mieten sind in die Erhebung von Haus und Grund sowie dem Mieterverein eingeflossen, wie die beiden Interessenvertretungen bei einer Pressekonferenz mitteilten. Das Ergebnis ist das einzige rechtlich relevante Instrument, nach dem Miethöhen berechnet werden können – je nach Lage, Größe, Ausstattung und Alter einer Wohnung. Auf dieser Grundlage muss sich der Vermieter im Bestand an die Kappungsgrenze von 15 Prozent Steigerung in drei Jahren halten. Für Neuvermietungen gilt die Mietpreisbremse, die nur zehn Prozent höhere Preise als im Mietspiegel vorgegeben zulässt.
Wohnen in Düsseldorf Mietspiegel weist eine moderate Steigerung auf
Düsseldorf · Der neue Mietspiegel ist da und zum ersten Mal im Internet öffentlich und unentgeltlich einsehbar. Die einzigen rechtlich relevanten Preisvorgaben steigen im Durchschnitt weniger stark als die Inflationsrate.
02.12.2021
, 06:00 Uhr