Elf Jahre nach einem erzwungenen Sexualkontakt, der jetzt als Vergewaltigung angeklagt ist, soll ein inzwischen 48-jähriger Mann sein damals jugendliches Opfer im Jahr 2020 erneut vergewaltigt haben. Beide Gewalttaten sollen jeweils in Hotels geschehen sein, heißt es in der Anklage, über die ab diesem Mittwoch das Landgericht verhandelt. Verliebtheit ja, aber kein Sex: Das war für eine inzwischen 30 Jahre alte Frau laut ihrer Strafanzeige von Anfang an ihre eindeutige Haltung gegenüber dem um 17 Jahre älteren Angeklagten. Anfang 2009 hatten sich beide über das soziale Netzwerk Facebook und eine Schulfreundin der Frau kennengelernt. Die damals 16-jährige hatte sich nach eigener Darstellung sofort in den Angeklagten verliebt.
Elf Jahre lagen zwischen den Taten 30-Jährige soll zweimal vergewaltigt worden sein
Düsseldorf · Bei der ersten Tat war sie ein Teenager, elf Jahre später traf sie ihn erneut. Jetzt sehen sie sich vor Gericht.
19.04.2023
, 06:00 Uhr