Auch wenn noch viele Fragen offen sind, die Planungen für den neuen Hauptbahnhof gehen voran. Der Stand der Dinge liegt den politischen Gremien vor, angefangen mit der Bezirksvertretung am Freitag. Der Stadtrat soll in seiner Sitzung am 9. November grünes Licht für die dritte Rahmenvereinbarung zwischen Stadt und DB Station&Service AG geben. Sie beinhaltet Regelungen zur Vergabe und Finanzierung von Gutachten zu rund zehn Themenfeldern für einen gemeinsamen Bebauungsplan. Dabei geht es um den Verkehr, das neue Empfangsgebäude im Verhältnis zu Denkmalschutz oder auch Besonnung und Verschattung sowie Artenschutz. Die anfallenden Kosten sollen zu einer Hälfte von der Bahn, zur anderen von der Stadt übernommen werden. Der Bebauungsplan ist im Hinblick auf das geplante Hochhaus sowie das den Bestand ergänzende neue Empfangsgebäude relevant, aber auch für die neuen Haltestellen der Rheinbahn und die öffentliche Nutzung von Flächen.