Das Düsseldorfer Schauspielhaus erweitert seine Struktur, um mit Fällen von Rassismus besser umgehen zu können. Das wurde am Donnerstag im Kulturausschuss deutlich. Dort hatte die schwarz-grüne Ratsmehrheit wissen wollen, welche Melde- und Hilfesysteme es bei den städtischen Bühnen gibt, sollten Mitarbeitende von Diskriminierung, Antisemitismus, Rassismus oder sexualisierter Gewalt betroffen sein. Hintergrund sind Berichte des Schauspielers Ron Iyamu, der seine Erfahrungen öffentlich gemacht hat und mehrfaches Opfer von Rassismus ist. Weitere aktuelle oder ehemalige Mitarbeiter des Theaters bestätigten dies oder berichteten von eigenen Erfahrungen.
Nach dem Rassismus-Skandal Düsseldorfer Schauspielhaus fragt externe Hilfe an
Düsseldorf · Rassismus an den Kultureinrichtungen war Thema im Fachausschuss des Stadtrates.
16.04.2021
, 06:00 Uhr