Alle reden über Klimawandel. Und darüber, wie man die CO2-Emissionen zurückfahren kann. Auch die Macher im Düsseldorfer Schauspielhaus wollen ihren Beitrag dazu leisten. Und nehmen mit der kürzlich gelaufenen Premiere im Großen Haus, „Peer Gynt“, am Pilotprojekt „Theater klimaneutral“ teil. Und überraschen in einer ersten Bilanz, beispielsweise mit der Erkenntnis: Die Mobilität von Zuschauern, Künstlern und Personal – all das ist der Löwenanteil der Klimabilanz im Schauspielhaus. Zusammen mit allen Materialien für Bühnendekoration, Kostüme, Technik sowie Abfall macht sie rund 70 Prozent der Emissionen aus. Die restlichen 30 Prozent gehen auf das Konto Fernwärme - Heizung und Belüftung des kompletten Gebäudes, inklusive Verwaltungstrakt.
Kultur und Klima Studie am Düsseldorfer Schauspielhaus: Wie ein Theater die Klimabilanz beeinflusst
Düsseldorf · Mobilität von Publikum und Künstlern belastet die Umwelt am meisten.
26.01.2024
, 13:45 Uhr