Bizarrer Fall Düsseldorfs Ex-Bürgermeisterin hat Streit mit einem Nachbarn - Hund „zu groß“

Oberkassel · Ex-Bürgermeisterin Gudrun Hock hat Streit mit einem Nachbarn, weil ihr Hund „zu groß“ sei und ihre Freund „feindlich“ schaue. Das steckt hinter dem bizarren Fall.

 Gudrun Hock mit dem Vorgängerhund Nino.

Gudrun Hock mit dem Vorgängerhund Nino.

Foto: Endermann, Andreas (end)

Dieser Hund ist groß. Und der Mann am anderen Ende der Leine würde „immer feindlich“ gucken: Mit diesen Beschreibungen wollte ein Nachbar (57) von Ex-SPD-Bürgermeisterin Gudrun Hock am Freitag vorm Amtsgericht seine Beschwerde gegen Hock und den Hund ihres Lebensgefährten begründen. Jener Nachbar aus Oberkassel hatte sich bei der Hock-Vermieterin darüber beklagt, dass er sich von der neunjährigen Cane-Corso-Hündin „Hanubis“ im Treppenhaus andauernd „bedroht“ fühle. Doch auch als „Kronzeuge“ der jetzt verhandelten Vermieter-Klage gegen Hock konnte der Nachbar keine einzige objektive Bedrohung durch das Tier schildern.