Die Corona-Krise und der verlängerte Lockdown lassen Wirte und Gastronomen um ihre Existenz bangen. Der Betreiber der Zicke, Jürgen Wahl, schafft nach eigenem Bekunden noch einen Monat und würde im März schließen, wenn die versprochenen Hilfen vom Staat nicht kommen. Bisher hat er darauf nur Abschlagszahlungen erhalten, das Kurzarbeitergeld für seine Mitarbeiter muss er vorfinanzieren. „Müsste ich von der Zicke leben, wäre ich längst verhungert“, sagt Wahl, der auch Rechtsanwalt ist.
Kneipensterben in Düsseldorf Einige alteingesessene Lokale werden den Lockdown nicht überleben
Düsseldorf · Der lange zweite Lockdown könnte viele Gaststätten, Restaurants und Clubs die Existenz kosten. Eines der bekanntesten Traditionslokale der Altstadt will im März aufgeben, wenn dann nicht die Hilfen da sind.
14.01.2021
, 06:00 Uhr