Die Situation in der städtischen Ausländerbehörde belastet den Aufenthalt von japanischen Austauschstudierenden an der Heinrich-Heine-Universität schwer. Sie erhalten oft kein Visum, auch mit der ersatzweisen Fiktionsbescheinigung hapert es regelmäßig. Bei der Rückreise werden deswegen einige von ihnen an den EU-Außengrenzen festgehalten und verhört. Harald Conrad, Professor des Instituts für Modernes Japan, spricht von unhaltbaren Zuständen. Die Stadt hält dagegen: „Diese pauschale Behauptung kann nicht bestätigt werden.“ Wenn Anträge nicht vollständig eingereicht würden, könnte es sein, dass Verwaltungsvorgänge nicht unverzüglich abgeschlossen werden könnten.
Ausländerbehörde Düsseldorf Fehlende Papiere sorgen bei japanischen Studenten in Düsseldorf für Frust
Düsseldorf · Kein Ausflug ins Ausland, Verhöre bei der Ausreise aus der EU: Weil es immer wieder mit den Papieren von der städtischen Ausländerbehörde nicht klappt, haben japanische Gaststudierende der Heinrich-Heine-Uni Probleme.
07.03.2023
, 08:17 Uhr