Düsseldorfer Professorin forscht Warum sich der Mensch gerne mit anderen vergleicht

Düsseldorf · Eine Wissenschaftlerin hat erforscht, wie Menschen ihren Lebensstil ausdrücken: der Wandel von der Ananas zur virtuellen Kunst.

„Haben, was andere nicht haben können“ – der Mensch tendiere dazu sich mit anderen zu vergleichen und sich gleichzeitig abheben zu wollen“, sagt Professorin Fabiola Gerpott.

Foto: Döring, Olaf (od)

Ausgerechnet die Ananas! Die Frucht, die heute in jedem Supermarkt und zu jeder Zeit für wenig Geld verfügbar ist, galt im 18. Jahrhundert als totaler Luxus und wurde im Wohnzimmer zur Schau gestellt: ein Statussymbol. Und heute? Die Rolex am Handgelenk provoziert kaum einen zweiten Blick, ein röhrender Ferrari auf der Kö wird von vielen Menschen eher als peinlich wahrgenommen.