Fotos Giftalarm am Düsseldorfer Hauptbahnhof
Ein vermeintlicher „Anmach-Zettel“ hat am Freitag einen Großeinsatz von Feuerwehr und Polizei am Hauptbahnhof ausgelöst: Die Empfängerin, eine 21-jährige Reisende, und ein Mitarbeiter der Bahn wurden nach Kontakt mit dem Zettel in die Uni-Klinik gebracht. Sie klagten über Unwohlsein und Krämpfe in den Händen. Wenig später wurden sie wieder entlassen.
Am Bertha-von-Suttner-Platz wurde der Fundbereich des Zettels zwischenzeitlich abgesperrt, der Bahnverkehr und der Zugang zum Bahnhof waren davon aber nicht beeinträchtigt.
Die Reisende war am Nachmittag mit einer Freundin am Hauptbahnhof angekommen. Als sie sich dem abgestellten Gepäck zuwandte, fand sie einen Klebezettel auf ihrer Reisetasche. „Es hat sich dem Wortlaut nach wohl um einen Annäherungsversuch gehandelt“, sagt Polizeisprecher Markus Niesczery. Ihre Freundin warnte sie dann, der Zettel könnte gefährlich sein.
Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort.
Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort.
Der Bereich des Bertha-von-Suttner-Platzes wurde abgesperrt.
Die Feuerwehr sicherte die Substanz.
Die Polizei prüft den Zettel nun auf eventuelle toxische Rückstände.