Hochkomplexe Gebäude für die Forschung Die Uni wird größer und schöner

Düsseldorf · Mit Sanierungen und Neubauten sollen die Forschungs- und Studienbedingungen sowie die Wettbewerbsfähigkeit verbessert werden.

Ab 2024 sollen im PEAC die genetischen Eigenschaften erforscht werden, die Pflanzen in unterschiedlichsten Umweltszenarien bestmögliche Erträge und Überlebensstrategien sichern.

Foto: Foto: loomn architektur/ visualisierung Jost Hauer

Auf dem Campus der
Heinrich-Heine-Universität, der so groß ist wie fast 50 Fußballfelder, wird mit Hochdruck gebaut, modernisiert und renoviert. Damit sollen die Studien- und Forschungsbedingungen verbessert, aber auch die Wettbewerbsfähigkeit gesteigert werden. Viele Arbeiten sind aber natürlich auch deswegen nötig, weil ein Großteil der Gebäude vor allem aus den 1960-er und 1970-er Jahren stammen und einen Verbesserungsbedarf haben in Bereichen wie Schadstoffen, Brandschutz und Gebäudetechnik. Eine besondere Bedeutung in der großen Bau- und Modernisierungsoffensive nimmt aber das Projekt „PEAC“ („Plant Environmental Adaptation Center“) ein: Dabei handelt es sich um ein technisch hochkomplexes neues Forschungsgebäude, das die Arbeitsbedingungen in der Pflanzenforschung verbessern soll, einem der wichtigsten Aushängeschilder der Düsseldorfer Uni.