(wuk) Offenbar aus Rache an seinem früheren Arbeitgeber hat ein 54-Jähriger im Juli Feuer in einem Geschäft im Hauptbahnhof gelegt. Am Freitag hat er die Vorwürfe vor dem Landgericht eingeräumt. Inzwischen sei er „froh“ darüber, dass es Ende Juli 2020 nicht zu einem Großfeuer gekommen sei. Er hatte mit einer Mixtur aus Spiritus, Papier, Zucker, Batterien und Spraydosen durch ein selbst geschlagenes Loch ins Schaufenster einen Bahnhofs-Shop zerstören wollen. Im letzten Moment schritt ein Kunde ein und entfernte die brennende Papiertüte. Dem 54-Jährigen droht jetzt, weil er als gemeingefährlich gilt, die dauerhafte Unterbringung in der Psychiatrie.
Tat am Hauptbahnhof Düsseldorf Feuer im Hauptbahnhof: Angeklagter gesteht Tat
Düsseldorf. · Nach einem Brandanschlag am Bahnhof hat ein 54-Jähriger vor Gericht gestanden.
06.02.2021
, 06:00 Uhr