„Ein Schlag für Familien“ Wieder gibt es Ärger um Schwimmkurse für Kinder in Düsseldorf

Düsseldorf · Das Thema Schwimmkurse sorgt in Düsseldorf weiter für Irritationen. „Für die Familien war das ein Schlag“, erklärt eine Betroffene.

Der Kursanbieter Pingu hat in Düsseldorf keine Wasserflächen zugeteilt bekommen – und dies offenbar erst spät kommuniziert.

Foto: dpa/Fabian Sommer

Das Thema Schwimmkurse sorgt bei Düsseldorfer Eltern trotz Ausdehnung des Angebots und zuletzt schrumpfender Wartelisten weiter für Irritationen. „Wir wollten nach den Ferien einen bereits im Frühjahr begonnenen Kurs für unsere Kids beim gleichen Anbieter fortsetzen und erfuhren sehr kurzfristig, dass es dieses Angebot gar nicht mehr geben wird“, sagt Sabine Lukas (Name auf Wunsch geändert). Je nach Standort hätten die jeweils betroffenen Eltern das nach den Ferien entweder beim ersten Termin vor Ort oder kurz vorher per Mail erfahren. „Für die Familien war das ein Schlag, denn sie waren ja angemeldet“, sagt die Düsseldorferin. Angeboten wurden die Kurse von der Schwimmschule Pingu, die ihren Hauptsitz im pfälzischen Petersberg hat. Bei dem Anbieter, der in mehreren Bundesländern aktiv ist, fühlten sich die Familien vor den Ferien gut aufgehoben. „Der Umgang war freundlich und der Unterricht in Ordnung“, sagt Lukas. Umso überraschter sei man über die doch sehr spontane Absage gewesen.