Schwierige Suche nach freiem Bett Engpässe in den Kinderkliniken

Düsseldorf · Auch die Kinderarzt-Praxen platzen aus allen Nähten. Eine besondere Rolle spielt das RS-Virus, aber es gibt auch andere Gründe.

Familienvater Björn Bähren vor dem Florence-Nightingale-Krankenhaus, das sein Baby mit einem RS-Virus-Infekt aufnehmen konnte.

Foto: Anne Orthen (orth)

Früher als erwartet bringt die für den Herbst typische Infektionswelle Kinderärzte und Kinderkliniken in Düsseldorf an ihre Grenzen. „Wir haben bedingt durch die Corona-Pandemie eine Infektlage wie seit drei Jahren nicht mehr und arbeiten in den Akutsprechstunden im Akkord“, sagt Monica Naujoks, Obfrau der Düsseldorfer Kinderärzte. Schon jetzt sei die Belastung höher als sonst zu Beginn des Winterhalbjahrs.