Leicht haben es sich die Mitglieder der Bezirksvertretung 6 (BV) nicht mit der Entscheidung zur Zukunft des Krammarktes in Rath gemacht, der dort seit fast 40 Jahren stattfindet. Die Politiker haben sich teilweise persönlich vor Ort einen Eindruck verschafft, Gespräche mit den Schützen, die den Platz verpachten, und der Veranstalterin geführt und lange diskutiert, auch mit einem Vertreter des Ordnungsamtes. Am Ende wurde in nicht öffentlicher Sitzung beschlossen, die für das zweite Halbjahr beantragten Termine nicht mehr zu genehmigen. Veranstalterin Renate Leines hat allerdings immer noch die Möglichkeit, ein neues Marktkonzept bei der Verwaltung einzureichen. Genehmigen müsste dieses, nach einer Prüfung duch die Verwaltung, allerdings wieder die BV.