Kinder in Düsseldorf Idee für Abenteuerspielplatz im Stadtbezirk 3 stößt auf Wohlwollen

Bilk. · Gerade im bevölkerungs- und kinderreichsten Stadtbezirk 3 fehlen Angebote. Die Politik wünscht sich nun einen Abenteuerspielplatz.

Auf dem Tetelberg sollen Wohnungen und das Luisen-Gymnasium gebaut werden. Außerdem wäre Platz für einen Abenteuerspielplatz.

Foto: RP/Schneider/Veenstra

435 öffentliche Spielplätze gibt es in Düsseldorf, die meisten davon sind ausgestattet mit den klassischen Geräten wie Rutschen, Schaukeln und Wipptieren. Also für jüngere Kinder, „für ältere und Jugendliche gibt es wenig Angebote“, findet Sylvia Laflör, die für die CDU neu in der Bezirksvertretung 3 sitzt und stellvertretende Bezirksbürgermeisterin ist. Sie hat zwei erwachsene Söhne, die inzwischen eigene Familien haben. Daher weiß sie ziemlich genau, was Mädchen und Jungs zwischen sechs und 14 Jahren brauchen und wünscht sich deshalb einen Abenteuerspielplatz für den bevölkerungs- und kinderreichsten Stadtbezirk Düsseldorfs. „Einen solchen Ort habe ich früher vermisst“, sagt sie. Gerade in den dicht bebauten Stadtteilen wie Unterbilk, Friedrichstadt und Bilk gebe es wenig Raum für größere Kinder und Jugendliche, um sich mal so richtig auszutoben. Auf der Straße vor der Tür spielen ist im Innenstadtbereich nahezu unmöglich geworden.