NRW Baumsterben im Garather Forst

Garath · Drei Trockenperioden haben den Garather Forst verändert. Förster Dankwart von Dörnberg musste 14.000 Fichten fällen.

Dankwart von Dörnberg neben einer 110 Jahre alten Eiche, deren Wurzeln abgestorben sind.

Foto: Anne Orthen (orth)/Anne Orthen (ort)

Der Garather Forst hat sich verändert: Überall gibt es lichte Stellen. An manchen Orten wächst sattes Grün, dort wo einst alte Bäume in die Höhe wuchsen. Es stapeln sich Baumstämme, an anderen Stellen liegen alte Bäume samt Wurzelwerk am Boden. „Die sind einfach umgekippt“, sagt Dankwart von Dörnberg, Verwalter der Burgdorff‘schen Forstverwaltung in Garath. „Hitze und Grundwasserschwankungen, das macht kein Baum lange mit“, fügt er hinzu.