Klinikreform in Düsseldorf So stellen sich die Krankenhäuser auf die Zentralisierungswelle ein

Düsseldorf · Die Kliniken stehen wegen der landesweiten Krankenhausreform vor einer Zentralisierungswelle. Worauf sich die Häuser einstellen.

Das Uniklinikum nimmt bei der Klinikreform eine Sonderstellung ein. Der Maximalversorger erwartet deswegen keine gravierenden Veränderungen.

Foto: Christoph Schroeter

Für die Düsseldorfer Krankenhäuser beginnt die „heiße“ Phase der Umstrukturierung der Krankenhauslandschaft: Sie müssen nun mit den Krankenkassen darüber verhandeln, welche Leistungen sie nach der Zentralisierungswelle anbieten sollen. In einem großen Kraftakt haben die Häuser dafür bereits wichtige Kennzahlen (etwa die Zahl bestimmter Behandlungen und Operationen) und Informationen über ihre Häuser bereitgestellt. „Dazu gehörten unter anderem Strukturvoraussetzungen, Facharztnachweise und Qualitätskriterien“, sagt Michael Weckmann, Geschäftsführer der Sana-Kliniken in Benrath und Gerresheim. Nun gehe es darum, „die berechneten Bedarfszahlen mit den beantragten Leistungen in Einklang zu bringen“, sagt eine Sprecherin des Verbunds Katholischer Kliniken (VKKD).