Josef Strau erzählt: Wenn er früher zufällig jemandem begegnete, der ihn fragte, woher er komme und was er mache, und ihm dann klargeworden sei, dass es sich um eine Person mit echtem Beruf handelte, die hart arbeitete, dann habe er meistens das Gefühl gehabt, über sich gar nichts erzählen zu können. So habe er sich vielfach gewunden, gestottert, bis man ihn auf diese eine Weise ansah, und dann sei plötzlich alles vorbei gewesen. Türen geschlossen, Chance vertan.
Ausstellung im Kunstverein Wohlgeordnetes „Gerümpel“ im Kunstverein
Der in Köln lebende Österreicher Josef Strau hat im Kunstverein einen biografischen Parcours aufgebaut, der voller Symbole steckt.
28.10.2020
, 14:49 Uhr