In der Kunstszene heißt es das „Schmela-Haus“ – benannt nach dem legendären Galeristen, der Ende der 60er-Jahre den Auftrag zur Errichtung eines Galerie- und Wohnhauses erteilte. Alfred Schmela ließ das futuristische Betonhaus von einem berühmten niederländischen Architekten in die Altstadtgasse einpassen. Demnach müsste es eigentlich „Aldo-van-Eyck-Haus“ heißen. Andererseits gehört es seit 2009 zum Bestand der Kunstsammlung NRW. Eine der besten Ideen von Direktorin Susanne Gaensheimer war es, das Haus, das totgelaufene dritte Standbein, unterzuvermieten und es in die Hände von Galeristen zu geben, die die Schmela-Legende in Düsseldorf weiterschreiben können.
Große Galerieausstellung Graham lässt das „Schmela-Haus“ leuchten
Düsseldorf · Zum 50. Geburtstag des Schmela-Hauses stellt der US-Konzeptkünstler seine Kunst in den beiden Mayer-Galerien aus.
09.04.2021
, 06:00 Uhr