Das Heinrich-Heine-Institut mag zwar in erster Linie einen männlichen Schriftsteller feiern, nämlich seinen Namensgeber, doch in seiner neuen Autografensammlung geht es um die Emanzipationsgeschichte der Frauen. Rund 1000 Objektdatensätze umfasst die Sammlung, die online abrufbar ist. Sie ist Teil von „D-Kult – Düsseldorfer Kultur- und Naturerbeschätze digital“, einer Datenbank im Verbund der Museen, Kulturinstitute und Stiftungen der Landeshauptstadt. Bei den Objekten handelt es sich um „eigenhändig geschriebene Schriftstücke engagierter und herausragender weiblicher Persönlichkeiten“, so das Heinrich-Heine-Institut. Mehr als 30 Jahre „leidenschaftlicher privater Sammeltätigkeit“ stecken demnach in dem Projekt, nämlich von den Sammlerinnen Rita van Endert und Kirsten Engelmann, die die Autografensammlung im Jahr 2016 dem Heinrich-Heine-Institut geschenkt haben.
Sammlung des Heine-Instituts Briefe berühmter Frauen
Düsseldorf · Das Heinrich-Heine-Institut stellt Briefe bedeutsamer Frauen zusammen.
04.08.2023
, 06:00 Uhr