„Etwas ist foul in the State of Germany.“ Der Shakespeare-Übersetzer würde sofort das falsche Land korrigieren und das Hamlet-Zitat korrekt zu Ende übersetzen. In der Bewegung „Empowerment – gegen Rassismus und Diskriminierung“ ist die Mischung von deutscher und englischer Sprache hingegen eine notwendige Routine. Das zeigte sich auch bei einem Podiumsgespräch der Bewegung im Jungen Schauspiel an der Münsterstraße. Gesucht wurden BIPoC (Black Indigenous und People of Colour) und queere Menschen für ein Stück mit dem Titel „Shame“.
Debatte über Diskriminierung Debatte über die Sprache im Jungen Schauspiel
Eine Podiumsrunde im Jungen Schauspiel stellte sich der Frage, wie rassistisch es in der Kulturszene zugeht – unter anderem an Filmhochschulen.
28.10.2020
, 14:49 Uhr