(ae/brab) Zu langen Staus ist es am Donnerstagmorgen und auch schon einen Tag zuvor rund um das Messegelände zum Start der „K“ gekommen. Von einem „Verkehrschaos“ sprach die Polizei am zweiten Tag der Weltleitmesse für Kunststoff und Kautschuk bereits vor Öffnung der Hallen um zehn Uhr. Messesprecherin Cornelia Jokisch bestätigt, dass es jeweils in den ersten zwei Stunden zu Messebeginn sehr voll auf den Straßen war. Letztlich seien das aber die gewohnten Szenen zu dieser turnusgemäß alle drei Jahre stattfindenden Großmesse, die einem aber durch die Folgen der Pandemie nicht mehr so bewusst gewesen seien. „Es ist in etwa so voll wie vor drei Jahren“, sagt sie. Genaue Zahlen könne sie aber noch nicht nennen. 2019 waren es 225 000 Besucher. Die Zahl der Aussteller ist mit 3000 etwa konstant geblieben. Keinen Zusammenhang sieht die Messe zwischen Staus und dem seit diesem Jahr nicht mehr in der Eintrittskarte inkludierten Ticket für den ÖPNV, was die Grünen kritisiert hatten. Vielmehr hätten Unfälle, die auch die Polizei bestätigt, dass Erreichen des Geländes zusätzlich erschwert. Die Rheinbahn fahre zudem wie immer in höherem Takt. Unterm Strich die gute Nachricht für die Messe nach schwierigen Zeiten in der Pandemie: „Es brummt, es ist eine normale K“, sagt Jokisch.
Verkehrschaos in Düsseldorf Lange Staus rund um die Messe
Stockum · Seit Beginn der großen Messe „K“ am Mittwoch bricht morgens der Verkehr rund um das Gelände in Stockum zusammen.
21.10.2022
, 06:00 Uhr