Wer Rene Rudorisch fragt, wie sich die DEL2 in den vergangenen Jahren so entwickelt hat, erlebt einen gut gelaunten Mann. Dann hat der Geschäftsführer von Deutschlands zweithöchster Eishockey-Liga nämlich Vergleichszahlen von 2014 und 2024 parat. Der Umsatz stieg von 28 auf 60 Millionen Euro, die Zuschauerzahl von 2423 auf 3154 Besucher pro Spiel – beides Topwerte der Liga-Geschichte. „Und aktuell“, sagt Rudorisch, „sind wir schon wieder über dem Schnitt der Vorsaison. Ich gehe davon aus, dass wir den Rekord noch mal toppen können. In den Play-offs, wenn der Meister aufsteigen kann, wird das noch mal mehr.“
Heißer Kampf um DEL-Verbleib Warum die DEG im Abstiegskampf mehr als zwei Konkurrenten hat
Analyse | Düsseldorf · Analyse 2023 und 2024 blieb dem Tabellenletzten der DEL der Abstieg jeweils erspart, weil der Meister der zweiten Liga wirtschaftlich den Aufstieg nicht stemmen wollte. Dieses Mal dürfte das anders aussehen – auch zum Leidwesen der Eishockeyklubs aus Düsseldorf und Iserlohn.
06.02.2025
, 06:00 Uhr