Zugang für Turu Düsseldorf Das bietet die Baller League Amateurkickern wie Joshua Sumbunu

Düsseldorf/Monheim · Lukrative Prämien, Spiele und Übernachtungen in Berlin – das Hallenfußball-Format ist eine Konkurrenz für die Ligen.

Joshua Sumbunu (m) spielt noch für Kosova gegen Ellers Sopita da Silva (r). In der Baller League spielt der Monheimer für die „Käfigtiger“.

Foto: RP/Ralph-Derek Schröder

Nur Sekunden haben der Turu am Sonntag für den dritten Sieg in Folge gefehlt. Im Spiel beim SC Kapellen hatte Schiedsrichter Dustin Sperling gefühlt die Pfeife schon im Mund, als Taeyun Song den Oberbilkern doch noch zwei sicher geglaubte Punkte aus den Händen riss. Der Koreaner, in der vergangenen Saison noch für die SG Unterrath am Ball, traf tief in der Nachspielzeit noch zum 2:2-Ausgleich für den SCK. Doppelt bitter für die Turu: Sie wäre mit einem Erfolg auch in der Tabelle vorbei an Kapellen auf Rang zehn gesprungen und hätte sich etwas mehr Luft auf die Abstiegsränge verschafft. So bleibt es bei mickrigen zwei Zählern Vorsprung auf Victoria Mennrath und Abstiegsplatz 15.