Nach tödlichem Unfall in Düsseldorf Unfall stellt das Leben einer Düsseldorferin auf den Kopf

Düsseldorf · Der tödliche Unfall einer Radfahrerin beschäftigt Andrea Büchter aus Düsseldorf sehr. Sie wurde selbst bei einem Unfall lebensgefährlich verletzt.

 Andrea Büchter wohnt auf der Klosterstraße. Die 63-jährige liebt das Fahrradfahren und wirbt für mehr Respekt und Rücksichtnahme im Verkehr.

Andrea Büchter wohnt auf der Klosterstraße. Die 63-jährige liebt das Fahrradfahren und wirbt für mehr Respekt und Rücksichtnahme im Verkehr.

Foto: Uwe-Jens Ruhnau

Der Tod einer 23-jährigen Radfahrerin auf der Haroldstraße hat viele Menschen tief berührt. Auch Andrea Büchter. Die Düsseldorferin ist passionierte Radfahrerin und nutzt diesen Radweg oft. Die 63-Jährige wurde selbst einmal von einem Auto erfasst und lebensgefährlich erfasst. Der Unfall ist ein Trauma in ihrem Leben, der aber keine wiederkehrenden diffusen Ängste in ihr ausgelöst hat. „Ich bin kein ängstlicher Mensch.“ Andrea Büchter ist vielmehr eine energiegeladene Pragmatikerin, die dafür eintritt, „dass man Radfahrer respektieren und schützen sollte und dafür endlich auch die notwendige Infrastruktur schafft“.