Nachwuchs im Wildpark

Der Nachwuchs ist da: Durchs Wildschwein-Gehege des Wildparks im Grafenberger Wald wuseln 20 Frischlinge, beim Muffelwild ist vor drei Wochen das erste Lamm zur Welt gekommen. Der Rest soll um Ostern folgen.

Vom Frühling wird der Nachwuchs erst einmal nicht viel mitbekommen. Aber wen stört schon so ein bisschen Wind und Graupel, wenn’s was Feines zu Fressen gibt?

Als zum Frühstück eingeweichtes Brot auf dem Speiseplan steht...

... ist auch der gestreifte Nachwuchs schnell zur Stelle.

Vor rund einem Monat erblickte der erste Wurf das Licht der Welt.

Danach trudelten nach und nach die anderen ein.

Mittlerweile sind die Jungen aus dem Gröbsten raus.

Nur ein Schweinchen hängt noch ein bisschen zurück.

Es gibt aber keinen Grund zur Sorge.

Die Leitbache hat den Frischling adoptiert und unter ihre Fittiche genommen.

Und wird sich um ihn kümmern, bis auch er ordentlich zugelegt hat.

Schon bald werden die Frischlinge wohl für sich selbst sorgen können.

Beim Muffelwild hat es vor drei Wochen Nachwuchs gegeben.

Allerdings ist das Lämmchen noch ein wenig schüchtern und versteckt sich lieber hinter den Großen.

Wenn's was zu fressen gibt, kennt aber auch der Nachwuchs kein Halten mehr.

Einige Schafe sind derzeit noch trächtig.

Im Wilpark gibt's aber auch noch jede Menge andere Tiere zu sehen.

Zum Beispiel dieses niedliche Frettchen.

Oder seine ebenso niedlichen Geschwister.

Vorhandwerker Björn Porsche weist daraufhin, dass an Wildschwein & Co nur Äpfel, Birnen, Kartoffeln, Kohlrabi, Haselnüsse, Walnüsse, Eicheln und Kastanien verfüttert werden dürfen. Absolut tabu sind Lebensmittel-Abfälle und Nudeln.

Die Frettchen und die anderen Tiere des Wildparks an der Rennbahnstraße 60 freuen sich vom 1. April bis 30. September täglich von 9 bis 19 Uhr über Besuch.

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