Mit einem neuen Bildungs- und Kulturzentrum an der Yorckstraße will die Landeshauptstadt von 2024 an Akzente setzen. „Wir springen von den 1970er Jahren ins 21. Jahrhundert, der dort geplante Standort für die Volkshochschule ist ein Quantensprung“, sagt Manfred Neuenhaus, Fraktionsvorsitzender der FDP. Vor wenigen Tagen hatte der scheidende Kulturdezernent Hans-Georg Lohe den Mietvertrag für das Objekt unterzeichnet. Eigentümer ist die ABG Real Estate Group. Auf rund 15 000 Quadratmetern werden in dem Komplex die drei bisherigen Standorte der Volkshochschule (Bertha-von-Suttner-Platz, Georg-Glock-Straße und Mecumstraße) vereinigt. 63 Unterrichts- und 24 Fachräume sollen in dem früher von der Bank HSBC Trinkaus genutzten Gebäude entstehen. Für Veranstaltungen, Vorträge und Prüfungen werden besondere Säle eingerichtet. „Wichtig sind die Synergien, die wir schaffen. So kann beispielsweise ein Chemieraum künftig sowohl für klassische Volkshochschul-Kurse als auch für die schulische Weiterbildung genutzt werden“, sagt Lohe.
Kultur und Bildung in der Landeshauptstadt Neuer Standort ein Quantensprung für Düsseldorfer Volkshochschule
Düsseldorf · In Derendorf entsteht ein neues Zentrum für Weiterbildung, Kultur und Begegnung. Geplant sind auch ein Schulhof auf dem Dach und eine Kinderbetreuung vor Ort. Um die Ausstattung des Hauses der Kulturen wird noch gerungen.
06.05.2022
, 06:00 Uhr