Düsseldorf muss sich von einer wahrhaft absurden Institution verabschieden: Die Hermann-Harry-Schmitz-Societät löst sich auf, inoffiziell am Montag, 33 Jahre nachdem sie in einer Kneipe auf dem Bierdeckel gegründet wurde, und das wird sogar gefeiert. Das hat Parallelen zum Ableben des namensgebenden Autors grotesker Erzählungen, „denn Schmitz hat sich ja mit 33 Jahren erschossen“, sagt der scheidende Ehrenpräsident Klaus Lehmann. Das klingt nach schwarzem Humor, soll es auch sein, denn nichts lag Hermann Harry näher.
Denkmäler in Düsseldorf Abschied vom Uhrenturm
Düsseldorf · Die Hermann-Harry-Schmitz-Societät löst sich auf, die Bürgergesellschaft Alde Düsseldorfer tritt dafür in den Pachtvertrag ein.
26.11.2022
, 06:00 Uhr