Fotos Pokemon Go: Jagd an der Kö
Amerikanische Motorradfahrer, die sich ihr Handy an den Lenker montieren, russische Politiker, die Pokémon-Verstecke in Wahllokalen fordern, um die Politikfreude zu fördern. Das Spiel „Pokémon Go“ führt weltweit zu allerlei Verrücktheiten. In Deutschland zu Anzeigen, weil Spieler Strom aus Bankfilialen für ihre Handyakkus klauen, und zu Schildern am Rande von Fußballfeldern, dass die Jagd während des Spiels nicht erlaubt sei. Und in Düsseldorf zu einer inzwischen chronisch verstopften Girardetbrücke.
Pokémonspieler haben die Bänke entlang der Kö zur Giradet-Brücke getragen. Anfangs hat das Gartenamt diese wieder zurückgestellt. Doch am nächsten Tag standen die Sitzgelegenheiten wieder auf der Brücke. Das gartenamt hat nachgegeben.
Doch auch der Bürgersteig wird zum Sitzen genutzt. ...
... Und diese Wiese am Kö-Graben.
Manche bringen sich auch Klappstühle mit.
Beschwerden über den verstopften Gehweg gebe es bei der Stadt bis dato nicht.
Trotzdem sorgte am Dienstag die Polizei für ein bisschen Ordnung.
"Alle mal aufstehen" hieß es für die Spieler.
Dicht gedrängt stehen die Spieler auf dem Bürgersteig.
Inzwischen sitzen sie aber wieder.
Fußgänger müssen die Straße benutzen.
Manchmal ist sogar noch Platz für Passanten.
Die Spieler kommen auch in Gruppen und kommunizieren in echt miteinander.
Das nimmt ein Spieler wahr, wenn er auf sein Display schaut, ...
, oder das, ...
, noch so ein Pokémon.
Yep, da ist eins.
Na, wer sagt es denn. Noch eins. Dieser hockt auf dem Geländer des Kö-Grabens.
Achtung, der hier sieht böse aus.
So sieht der Kö-Graben in der Pokémon-Welt aus.
Spielen macht hungrig. Inzwischen lockt eine Fastfood-Kette Spieler zu sich in den Laden mit Belohnungen, wenn Spieler ein gewisses Level erreicht haben.