Prozess in Düsseldorf „Windelwerfer“ wegen Covid nicht beim Prozess

Düsseldorf · Ein Vater, der erst eine volle Babywindel in den Kö-Graben geworfen und sich dann mit empörten Passanten angelegt haben soll, ließ sich mit Corona entschuldigen.

 Diese beiden Zeugen waren vor Gericht erschienen - im Gegensatz zum Angeklagten.

Diese beiden Zeugen waren vor Gericht erschienen - im Gegensatz zum Angeklagten.

Foto: Christoph Schroeter

(wuk) Düsseldorfer nehmen Rücksicht auf die Umwelt – und sie achten ganz besonders auf ihren Kö-Graben. Zu dieser Erkenntnis kam ein 42-jähriger Manager aus einer Nachbarstadt, als er im Oktober 2019 laut Anklage eine volle Babywindel in hohem Bogen im Kö-Graben entsorgen wollte.