Die in Rath beheimateten Schausteller können sich vorstellen, Düsseldorf zu verlassen und in die nähere Umgebung zu ziehen. Dann wäre der Weg für die Stadt frei, das Gelände zwischen Theodorstraße und A 44 zu erschließen und etwa dringend benötigten Wohnraum zu schaffen. „Wir müssen hier nicht bleiben, wir würden auch Richtung Erkelenz, Heinsberg oder Mönchengladbach ziehen“, sagt Robert Maus stellvertretend für die Großfamilie, die seit 1999 auf dem Areal lebt und deren Pachtvertrag in rund drei Jahren ausläuft. Falls die Stadt den Vertrag nicht verlängert, hat sie den Schaustellern eine gleichwertige Ersatzfläche zum Wohnen und Arbeiten zugesichert, die aber noch nicht gefunden ist. Daher steht auch im Raum, die Schausteller in die Entwicklung des Rather Areals zu involvieren.