Natur in Düsseldorf Im Grafenberger Wald leiden die Buchen – Tierarten kehren zurück

Düsseldorf · Der Zustand der Buche bereitet Anlass zur Sorge. Dafür kehren ausgestorben geglaubte Tierarten zurück in den Wald.

Eingang in den Grafenberger Wald am Bismarckweg. Für viele Düsseldorfer dient ein Waldspaziergang der Erholung.

Foto: Ingel/Marc Ingel

Dem Stadtwald ging es sicher schon mal besser. Ganz so dramatisch, wie manch einer angesichts von Klimanotstand und Unwetterkatastrophen vielleicht vermuten mag, sieht es dann aber auch nicht aus. Revierleiter Jürgen Schulze, zuständig für den zentralen Grafenberger, Aaper und Gerresheimer Wald, schlägt in seinem aktuellen Schadensbericht aber auch an der ein oder anderen Stelle Alarm. So ist gerade die Buche, die mit 21 Prozent neben der Eiche (25 Prozent) die am häufigsten vorkommende Baumart im Düsseldorfer Mischwald ist, immer noch gefährdet. Und dennoch sagt Schultze: „Der Zustand der Buche hat sich nach drei Jahren Hitze auf hohem Schadensniveau verbessert. Die Buche hat eine echte Chance, zu überleben.“