Düsseldorfer Altstadt Heine-Platz: Umbau wird konkreter

Düsseldorf · Die Politik wird am Mittwoch den letzten Beschluss für den Umbau des Platzes am Eingang zur Altstadt treffen. Dann hängt vieles am Investor Signa. Der will auch ein Konzept gegen den befürchteten Angstraum vorlegen.

 Der Verkehr soll künftig in beide Richtungen über die Heine-Allee/Breite Straße (links) laufen.

Der Verkehr soll künftig in beide Richtungen über die Heine-Allee/Breite Straße (links) laufen.

Foto: Bretz, Andreas (abr)

Die Umgestaltung des Heinrich-Heine-Platzes rückt näher – und damit auch ein Abschied des Durchgangsverkehrs von der Route am Wilhelm-Marx-Haus. Am Mittwoch sollen Ordnungs- und Verkehrsausschuss und Bezirksvertretung 1 in einer gemeinsamen Sitzung die überarbeitete Planung genehmigen. Wie es dann zeitlich weitergeht, hängt auch am Handelskonzern Signa, in dessen Hand die Arbeiten gegeben werden. Die Stadt will ihre Planungen bis September fertigstellen. Nach den Verhandlungen mit Signa muss eine Baugenehmigung erfolgen. Signa teilt mit, anschließend werde man mit einem Vorlauf von vier Wochen die Sperrungen ankündigen. Konkreter äußert sich keiner der Beteiligten. Die erhoffte Fertigstellung vor dem Weihnachtsgeschäft 2023 ist allerdings Kennern zufolge wohl nicht mehr zu schaffen.