Verkehrswende Düsseldorf will weitere ÖPNV-Spur

Düsseldorf · Die CDU kann sich aber vorstellen, dass in der Pandemie wenig genutzte Verbindungen temporär eingestellt werden.

Auf der Kaiserstraße soll in Höhe des Hofgartens die linke Spur stadteinwärts nur noch von Straßenbahnen genutzt werden.

Foto: Hans-Juergen Bauer (hjba)

Für eine erfolgreiche Verkehrswende – weg vom Auto und hin zum Umstieg auf die öffentlichen Nahverkehrsmittel – setzt die Stadt weiter auf ÖPNV-Spuren. So wird voraussichtlich ab dem Frühjahr 2021 auf der Kaiserstraße parallel zum Hofgarten eine der drei Fahrspuren stadteinwärts mit einer Schraffur zu einem eigenen Bahnkörper umfunktioniert. Auch die Einrichtungen der Sonderfahrstreifen auf der Vennhauser Allee im Zulauf auf den Knoten mit der Rothenbergstraße/Glashüttenstraße und auf der Uerdinger Straße im Bereich des Bussteigs 5 sollen weitergehen. Nach den Kommunalwahlen im vergangenen September hat sich zwar noch kein neues Ratsbündnis gefunden – die CDU und die Grünen als die beiden stärksten Parteien verhandeln derzeit eine Kooperation aus –, trotzdem scheint bei dem Thema ÖPNV-Spuren parteiübergreifend Einigkeit zu sein.