Verkehr in Düsseldorf Der absurde Streit um die Geibelstraße

Düsseldorf · Analyse Die Einbahnstraße soll auch für Radfahrer in Gegenrichtung freigegeben werden, was aufgrund aufwendiger Umbauten aber ziemlich teuer wird. Außerdem fallen zwölf Parkplätze weg. Warum sich die Bezirksvertretung 7 nach langer Diskussion dennoch dafür entschieden hat.

Schilder weisen darauf hin, dass die Geibelstraße zwischen Graf-Recke- und Vautierstraße bereits für Radfahrer auch in Gegenrichtung freigegeben ist – gängige Praxis bei kleinen Nebenstraßen.

Foto: Marc Ingel

Die Ausgangslage war eigentlich denkbar einfach: Die Geibelstraße, obwohl Einbahnstraße, sollte für Radfahrer auch in Gegenrichtung geöffnet werden. Das ist bei kleineren Nebenstraßen längst gängige Praxis in Düsseldorf – zumal für ein großes Stück der Geibelstraße das „Falschfahren“ bereits freigegeben ist.