Streit um Konzert in Düsseldorf Heino muss Konzert nicht umbennen

Düsseldorf · Der Schlagersänger soll nun doch unter dem Titel „deutscher Liederabend“ in der Tonhalle auftreten. Die Diskussion sei wichtig gewesen, sagt sein Manager.

 Heino mit Manager Helmut Werner l.) und Geiger Yury Revich (r.)

Heino mit Manager Helmut Werner l.) und Geiger Yury Revich (r.)

Foto: Helmut Werner Management

Der Schlagersänger Heino wird nach Diskussionen zwischen Tonhalle und Management nun doch unter dem Titel „deutscher Liederabend“ in Düsseldorf auftreten. Am Montagabend hatte sich Oberbürgermeister Stephan Keller (CDU) in den Konflikt eingemischt – und sich auf die Seite des Sängers geschlagen. Heinos Manager Helmut Werner begrüßte das. „Wir freuen uns natürlich, dass Dr. Keller unsere Ansichten teilt und wir den Liederabend so benennen dürfen, wie wir es ausgesucht haben“, sagt Werner. Keller habe per Telefon das Gespräch mit Heino gesucht und habe „persönliche und nette Worte gefunden“. Keller wolle den Sänger bei dessen nächstem Düsseldorf-Besuch auch persönlich kennenlernen, „was wir sehr gerne annehmen werden.“