Gute fünf Meter Erde und Gestein liegen zwischen den beiden annähernd halbkreisförmigen Röhren und dem Flussbett des Rheins. Unten im Tunnel ist die Luft staubig, es riecht muffig. Viel Platz zum Bewegen ist nicht: Die größere der beiden Röhren ist gerade einmal zwei Meter hoch und 1,30 Meter breit. Das Wasser über dem Rheindüker leitet das dumpfe Brummen der Schiffsschrauben in die Röhre. An den Wänden sieht man, was mehr als sechs Jahrzehnte Abwasser mit der Betonverkleidung gemacht haben.
Zwischen Düsseldorf und Meerbusch Unterwegs im Tunnel unter dem Rhein
Meerbusch/Düsseldorf · Zum ersten Mal seit über 60 Jahren ist der Rheindüker begehbar. Um dessen Tragfähigkeit zu prüfen, musste er trockengelegt werden.
23.03.2024
, 06:00 Uhr