Krieg in Osteuropa Schulklassen werden wohl größer

Düsseldorf · Noch ist die Zahl der Kinder aus der Ukraine in Schulen und Kitas gering. Doch das dürfte sich rasch ändern. Rund ein Drittel der Registrierten ist minderjährig. Die Vorbereitungen der Lehrer und Betreuer laufen bereits auf Hochtouren.

Lehrerin Aleksandra Artemova (2.v.l.) kümmert sich an der Sonnenschule um (v.l.) Marta (8), Matvii (5), Vel (7) und Sofia (7).

Foto: Bretz, Andreas (abr)

Die ersten vor dem Krieg aus der Ukraine geflüchteten Kinder erreichen die Düsseldorfer Schulen und Kitas. „Wir haben spontan zwölf Jungen und Mädchen aufgenommen und bieten ihnen fürs Erste ein Betreuungsangebot an“, sagt Kornelius Knettel, Leiter der Gemeinschaftsgrundschule an der Sonnenstraße in Oberbilk.