(wuk) Ein angeblicher Ausrutscher hat eine 30-jährige Frau offenbar auf eine verhängnisvolle Idee gebracht. Mitte April hatte sie die Polizei alarmiert, weil ihr Freund sie bei einem Spaziergang nahe dem Eller Schlosspark geschlagen und ihren Kopf im Hoxbach mehrfach unter Wasser gedrückt haben sollte. Diese Anzeige wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung nahm sie Tage später zwar zurück und gab an, selbst ins Wasser gestürzt zu sein. Aber 900 Euro wegen falscher Verdächtigung will sie jetzt nicht zahlen. Also prüft das Amtsgericht am Mittwoch ihren Protest gegen die Geldstrafe.
Düsseldorfer Amtsgericht Frau will Geldstrafe wegen erfundener Vorwürfe nicht zahlen
Düsseldorf · Eine 30-jährige Frau hat ihrem Freund zunächst vorgeworfen, er habe sie brutal angegriffen. Das nahm sie zurück und erhielt später eine Geldstrafe. Am Mittwoch ist der Fall vor Gericht.
10.10.2022
, 06:00 Uhr