Nach dem Leichtathletik Hallen-Meeting Warum Düsseldorfs ISTAF an Bedeutung eingebüßt hat

Analyse | DÜSSELDORF · 2650 statt der 4000 erlaubten Zuschauer kamen zum Düsseldorfer Leichtathletik-Indoormeeting im Rather Dome. Es fehlten die Rundläufe. Und international spielt man nicht mehr bei den ersten Geigen. Warum eigentlich? Eine Analyse.

Die Niederländerin Nadine Visser (M.) gewinnt die 60 Meter Hürden der Damen.

Foto: dpa/Federico Gambarini

Bis vor zwei Jahren war das Düsseldorfer Leichtathletik-Indoormeeting im Arena-Sportpark mit 2000 Zuschauern wochenlang zuvor ausverkauft – und hatte Weltbedeutung. Die Organisatoren zogen im Vorjahr in den Rather PSD-Bank-Dome um, in die Eissporthalle der DEG. Sie wollten mehr Zuschauern das Erlebnis „Weltklasse-Leichtathletik“ ermöglichen, mussten aber das Programm um Läufe auf der nicht möglichen Rundbahn kürzen. Diesmal kamen 2650 der 4000 erlaubten Zuschauer. Und jene, die kamen, sahen Weltklasse-Leichtathletik.