NRW „Ein Hauch von Abi-Feeling“

Düsseldorf · Auch im Endspurt prägt die Pandemie den Alltag der Abiturienten. Einige mussten Prüfungen nachholen, weil sie krank oder in Quarantäne waren. Und beim Feiern bleiben die Spielräume eng. Trotzdem überwiegt die Freude.

 Sie haben bald das Abitur geschafft (v.l.): Alvina Savcuka (20), Nadia Idrisso (19), und Lara Reinhartz (20) vor der Dieter-Forte-Gesamtschule in Eller.

Sie haben bald das Abitur geschafft (v.l.): Alvina Savcuka (20), Nadia Idrisso (19), und Lara Reinhartz (20) vor der Dieter-Forte-Gesamtschule in Eller.

Foto: Anne Orthen (orth)/Anne Orthen (ort)

Nach einem kompletten Schuljahr im Ausnahmezustand hoffen die Düsseldorfer Abiturienten nun auf ein versöhnliches Finale. Die Pandemie traf die Schüler noch härter als ihre Vorgänger. „Die haben wenigstens noch Klassenfahrten und mehr als ein halbes Schuljahr im normalen Modus erlebt“, sagt Holger Klaßmann. Seit dem Wochenende wühlt sich der Oberstufenleiter an der Dieter-Forte-Gesamtschule durch die jüngsten Verordnungen, die Corona im Allgemeinen und die Schulangelegenheiten im Besonderen betreffen. „Jenseits der eigentlichen Zeugnisübergabe dürfen die Abiturienten unter sich und in eigener Regie feiern. Aber, so wie ich die Bestimmungen lese, nicht auf dem Schulgelände“, sagt Klaßmann. Für seinen Jahrgang bedeutet das: Aus der Idee, in der Mensa der Schule in Eller eine Art After-Zeugnis-Party zu feiern, wird wohl nichts.