Die Energiekrise und eine Inflation mit drastischen Preissprüngen erhöhen den Druck auf Menschen mit geringem Einkommen. Ablesbar ist das vor allem auf der Ebene der Alltagshilfe, wie sie beispielsweise von den Tafeln oder der Bürgerstiftung geleistet wird. Dagegen bewegt sich die Zahl der Menschen, die Bürgergeld oder Grundsicherung beziehen, bislang auf gleichbleibendem Niveau. „Hier zeigt sich die Krise noch nicht so, allerdings sind immer mehr Menschen in großer Sorge, ob sie mit dem, was im Laufe des Jahres an zusätzlichen Belastungen auf sie zukommt, klar kommen werden“, sagt Anke Müller, stellvertretende Leiterin des Sozialamtes.
Soziale Lage in der Landeshauptstadt Wen die Krise in Düsseldorf besonders hart trifft
Düsseldorf · Hilfsangebote geraten unter Druck: Zur Tafel dürfen Familien nur noch alle 14 Tage, die Bürgerstiftung will den Notgroschen aufstocken.
19.04.2023
, 06:00 Uhr