Einlassbändchen Wie Besucher auf die 2G-Regeln beim Düsseldorfer Weihnachtsmarkt reagieren

Düsseldorf · Nur Geimpfte und Genesene dürfen sich an den Buden mit Reibekuchen, Glühwein und Deko eindecken. Seit gestern sind die Kontrollen einfacher.

Susanne Herzog (52, r.) lässt sich beim Anlegen des grünen Bändchens von Fatma Sharif helfen.

Foto: Anne Orthen (orth)/Anne Orthen (ort)

Die erstmalige Vergabe von grünen Bändchen für geimpfte und genesene Weihnachtsmarkt-Besucher hat am Montag weitgehend reibungslos funktioniert. Nur vereinzelt ernteten die Angestellten in den Buden und die Sicherheitskräfte an den Zäunen ein kurzes Kopfschütteln oder flapsige Bemerkungen („dann eben nicht“). Seit gestern gilt: Wer einen eingefriedeten Bereich betritt oder an einem frei stehenden Häuschen Adventsdeko, Mandeln, Schmuck oder Reibekuchen kaufen will, muss nicht nur seinen Impf- oder Genesenenstatus plus Ausweisdokument vorzeigen (2G-Regel), sondern auch ein kostenfreies Band um sein Handgelenk legen. Was viele aus Club-Urlauben kennen, soll den Besuchern und Händlern in der City und der Altstadt die praktische Umsetzung der in Düsseldorf geltenden 2G-Regel für die Weihnachtsmärkte erleichtern.