Es stellt sich derzeit die Frage, ob die Düsseldorfer Komödie noch eine Überlebenschance hat. Insolvenzverwalter Marc d’Avoigne spricht mit allen Beteiligten und versucht auszuloten, ob die traditionsreiche Bühne ein tragfähiges Konzept für die Zukunft entwickeln kann. Nur dann erwägt die Politik, dem Theater noch einmal aus der Krise zu helfen. „Wir sind nicht bereit, dem guten Geld noch schlechtes hinterherzuwerfen“, sagt beispielsweise Markus Raub, Co-Fraktionschef der SPD. Als Ausweg aus der Misere zeichnet sich eine Kooperation mit dem Theater an der Kö ab.