Fußball-EM, Handball-EM und Co. Wie Düsseldorf die großen Sportevents an Land zieht

Düsseldorf · Düsseldorf tut sich auf dem Gebiet der Sport-Veranstaltungen inzwischen deutschlandweit auffällig hervor – hinter den Kulissen wird kräftig um diesen Status gekämpft.

Blick über das Spielfeld der Merkur-Spiel-Arena im Norden der Stadt. Hier steigt 2024 auch die Fußball-EM.

Foto: dpa/Roland Weihrauch

Sportstadt Düsseldorf – das ist ein von der Landeshauptstadt unter dem ehemaligen Oberbürgermeister Joachim Erwin (verstarb 2008) selbst gegebener Titel. Und ein großes Wort. Die meisten deutschen Großstädte versuchen, große und bedeutsame Sport-Events an Land zu ziehen. Sie werfen ein glanzvolles Licht auf die Organisationsfähigkeit und Gastfreundschaft einer Stadt. Und sind ein Wirtschaftsfaktor. Düsseldorf tut sich auf diesem Gebiet inzwischen deutschlandweit auffällig hervor. „Düsseldorf ist eine Sportstadt. Die Landeshauptstadt bietet wie kaum eine andere Großstadt Deutschlands den Düsseldorferinnen und Düsseldorfern von jung bis alt ein großartiges Angebot an Sport-Events, Ligasport und Breitensportangeboten“, sagt Oberbürgermeister Stephan Keller dieser Zeitung. Das mache Düsseldorf besonders lebenswert und entwickele eine hohe Anziehungskraft für die Stadt. Ein Allgemeinplatz. Denn hinter den Kulissen wird kräftig um diesen Status gekämpft und investiert.