Eine rapide steigende Zahl von Ukrainerinnen und Ukrainern trifft in Düsseldorf ein. Der Leiter des Krisenstabs, Burkhard Hintzsche, meldete am Montagmittag bereits 1050 Flüchtlinge in kommunalen Unterkünften; darüber hinaus haben sich rund 300 Menschen gemeldet, die privat zum Beispiel bei Verwandten untergekommen sind. Vor allem am Wochenende ist eine Vielzahl von Menschen per Zug oder Auto eingetroffen. Die Stadtverwaltung und Ehrenamtler schaffen unter Hochdruck Strukturen zur Unterbringung und Versorgung. „Eine so hohe Zahl von Flüchtlingen in einer Woche hat es 2015 nicht gegeben“, sagt Hintzsche. In diesem Jahr war die größte Zahl an Flüchtlingen aus Syrien eingetroffen.
Messehalle wird Notunterkunft Zahl der Ukraine-Flüchtlinge steigt rasant
Düsseldorf · Immer mehr Menschen aus dem Kriegsgebiet treffen ein. Wie auch 2015 wird eine Messe-Halle zur Notunterkunft.
08.03.2022
, 06:00 Uhr