Fotos Zu Gast in der Kurfürstensuite
Das Derag Livinghotel De Medici in der Altstadt hat den Betrieb aufgenommen.
Das Haus entzieht sich einer Klassifizierung nach Sternen, versteht sich eher als „bewohnbares Museum“.
Hoteldirektor Bertold Reul sagt, dass er schon einige Vertreter von Staatsgästen durch das Hotel geführt habe.
Prominente schätzen, so der Hoteldirektor, besonders die „intime Einfahrt“ in den abgeschirmten Hof: „Da wird man nicht gleich von Paparazzi abgeschossen.“
Der Gast findet eine verschwenderische Mischung auf Antiquitäten und Acryl, Kunst und Kristall, High Tech in Hellebarden, Gipsfiguren und Gobelins, Marmor und Musen vor.
An der Kurfürstensuite hätte möglicherweise auch Jan Wellem Freude gehabt und Maria Luisa (de Medici) würde staunen.
130 Quadratmeter misst die hochherrschaftliche Kammer.
Sie kann mit drei Schlafzimmern und fünf Marmor-Bädern auf 300 Quadratmeter erweitert werden.
Der Kronleuchter ist nachgebaut.
Eine Übernachtung mit 24-Stunden-Service kostet in der Fürsten-Suite 8000 Euro.
Ansonsten startet die Preisspanne der 170 Hotelzimmer, Suiten und Apartments unter 200 Euro.