Oper kämpft mit neuen Corona-Regeln Schwere Zeiten für die Kultur

Düsseldorf. · Die neuen Corona-Regeln machen Kultureinrichtungen das Leben schwer. Kulturdezernent Hans-Georg Lohe fordert Nachbesserungen und hat sich an die Landesregierung gewandt.

Intendant René Heinersdorff (l.) und Ministerpräsident Armin Laschet beim Theaterjubiläum. Heute kritisiert Heinersdorff die Landesregierung.

Foto: Brigitte Pavetic

Maximal 250 Plätze dürfen wegen der Corona-Pandemie in den kommenden zwei Wochen in Düsseldorfer Kultureinrichtungen besetzt werden. Die Regelung gilt in ganz NRW, sie entstammt einem Erlass des Gesundheitsministeriums. Generell dürfen nur 20 Prozent der Sitzplatzkapazität genutzt werden. „Das ist eine existenzielle Bedrohung vor allem für die privaten Theater“, sagt Kulturdezernent Hans-Georg Lohe, der sich in dieser Frage mit seiner Kölner Amtskollegin abgestimmt hat. Er habe sich an das Kulturministerium gewandt und fordere eine
Nachbesserung.